Vor 90 Jahren wird Wörgl von der Weltwirtschaftskrise überrollt. Die Brauerei entlässt Beschäftigte, in der Zellulosefabrik bewachen nur mehr ein Dutzend Arbeiter die Maschinen und das Zementwerk hat längst den Betrieb aufgegeben. Die Gemeindekasse ist leer, Bauprojekte sind eingestellt. Jemand hat auf eine Hauswand gekritzelt: „Doch das größte aller Laster, Wörgl, ist dein Straßenpflaster!“